Avatar: Ein digitaler Charakter oder eine grafische Darstellung, die einen Spieler in einem Videospiel oder einer Online-Community repräsentiert. Avatare ermöglichen es den Nutzern, ihre Identität innerhalb des Spiels oder der Plattform individuell zu gestalten und auszudrücken.
Browserspiel: Online-Spiele, die direkt im Internetbrowser gespielt werden können. Browserspiele sind oft kostenlos und erfordern keine Software-Installation. Bei einem Jugendaustausch können sie für das Kennenlernen oder die ersten gemeinsamen Interaktionen als Ice-Breaker dienen.
Community Features: Funktionen innerhalb von Spielen oder auf Gaming-Plattformen, die die Interaktion und Kommunikation zwischen Spielern fördern. Dazu gehören Chat-Räume, Foren, Freundeslisten und die Möglichkeit, Gruppen oder Clans zu bilden.
Echtzeitspiele: Spiele, in denen die Aktionen in Echtzeit stattfinden, unabhängig davon, ob ein Spieler gerade aktiv ist oder nicht. Diese Spiele erfordern schnelle Entscheidungen und Reaktionen der Spieler.
E-Sport: Organisierter Wettkampf, der sich auf Videospiele konzentriert. E-Sport kann von Amateur-Ligen bis hin zu professionellen Turnieren reichen, bei denen Spieler und Teams in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten.
Engine: Die Software-Grundlage, auf der ein Spiel entwickelt wird. Eine Engine definiert, wie Elemente wie Grafik, Physik und KI im Spiel funktionieren.
Flow: Ein Zustand intensiver Fokussierung und Immersion, den Spieler während des Spielens erleben können. Flow tritt auf, wenn Spieler vollständig in einer Aktivität aufgehen und dabei Zeit und Umgebung vergessen.
Gaming bezieht sich auf das Spielen von Videospielen, die auf verschiedenen Plattformen wie Konsolen, PCs, mobilen Geräten und Tablets ausgeführt werden können. Es umfasst eine breite Palette von Genres, darunter Action, Abenteuer, Rollenspiele, Simulationen, Sport und viele mehr. Gaming kann sowohl als Form der Unterhaltung als auch als Mittel zur Förderung von Lernprozessen, zur Verbesserung kognitiver Fähigkeiten und zur sozialen Interaktion dienen. Mit der Entwicklung von Online- und Multiplayer-Spielen hat sich Gaming zu einer stark vernetzten Aktivität entwickelt, die Menschen weltweit zusammenbringt und Gemeinschaften um spezifische Spiele oder Interessen herum bildet. In den letzten Jahrzehnten hat sich Gaming von einer Nischenbeschäftigung zu einem bedeutenden Teil der globalen Kultur und Industrie entwickelt, mit einer Vielzahl an Spielen, die unterschiedlichste Interessen und Altersgruppen ansprechen.
Gaming-Lizenz: Eine Genehmigung, die von Entwicklern oder Publishern genutzt wird, ein bestimmtes Spiel digital herunterzuladen und zu spielen. Lizenzen müssen häufig käuflich erworben werden.
Level: Die verschiedenen Stufen oder Abschnitte eines Spiels, die Spieler abschließen müssen. Jedes Level bietet in der Regel neue Herausforderungen und zunehmend schwierigere Aufgaben.
Massively Multiplayer Online Games (MMOGs): MMOGs sind Online-Spiele, die hunderte oder sogar tausende von Spielern gleichzeitig in einer persistenten virtuellen Welt zusammenbringen. Im Gegensatz zu traditionellen Multiplayer-Spielen, die auf spezifische Matches oder Sitzungen beschränkt sind, bieten MMOGs eine umfangreiche, sich ständig weiterentwickelnde Welt, in der Spieler interagieren, Allianzen bilden, gegen einander antreten und gemeinsam Aufgaben bewältigen können.
Multiplayer-Spiele: Spiele, die es mehreren Spielern ermöglichen, gleichzeitig oder abwechselnd zu spielen, entweder kooperativ oder wettbewerbsfähig.
Online-Gaming Multiplayer-Spiele sind Video- oder Computerspiele, die es mehreren Spielern ermöglichen, gleichzeitig oder abwechselnd zu spielen, entweder kooperativ oder wettbewerbsfähig, auf demselben Spielsystem oder über ein Netzwerk. Diese Spiele können auf verschiedenen Plattformen gespielt werden, einschließlich PCs, Spielkonsolen und mobilen Geräten. Spieler in Multiplayer-Spielen kommunizieren und koordinieren oft miteinander, insbesondere in teambasierten Spielen, um gemeinsame Ziele zu erreichen oder gegeneinander anzutreten.
Open Source: Software, deren Quellcode öffentlich zugänglich ist und von der Community modifiziert und verbessert werden kann. Im Kontext von Spielen ermöglicht Open Source den Nutzern, Spiele anzupassen und eigene Inhalte zu erstellen.
Open World: Ein Spielkonzept, bei dem Spieler eine weitläufige, offene Umgebung erkunden können, ohne durch lineare Level oder Handlungsstränge eingeschränkt zu sein.
Sandbox-Welt: Ein Spieltyp, der den Spielern große Freiheit in der Gestaltung und Interaktion mit der Spielwelt lässt. Spieler können eigene Ziele setzen und die Welt auf kreative Weise erkunden und verändern.
Serious Games: Spiele, die über reine Unterhaltung hinausgehen und für Bildung, Training, Gesundheit oder andere ernsthafte Zwecke entwickelt wurden.
Shooter: Ein Genre von Videospielen, bei dem das Hauptziel darin besteht, Ziele oder Gegner zu schießen. Shooter können aus der First-Person- oder Third-Person-Perspektive gespielt werden.
Single-Player-Spiele sind Video- oder Computerspiele, die für einen einzelnen Spieler konzipiert sind und bei denen das Hauptziel oder die Hauptaktivität nicht von Interaktionen mit anderen Spielern abhängt. In solchen Spielen interagiert der Spieler typischerweise mit von einem Computer gesteuerten Charakteren (NPCs – nicht-spielerische Charaktere) oder mit der Spielumgebung. Für einen Jugendaustausch muss das Single Player Spiel in ein Lernumfeld eingebaut werden, dass Sinn und Spaß macht.